Obere Schleuse

von Achim

Für den Samstag stand die “Obere Schleuse” auf dem Programm. Diese Tour, in der hinteren sächsischen Schweiz, ist nicht so bekannt, aber trotzdem sehr schön. Zuerst wandert man zu einem kleinen Stausee, der in einer Schlucht aufgestaut wurde:

Früher wurden über diesen Stausee anscheinend die Baumstämme Richtung Tal transportiert. Man kann entweder am Stausee entlanglaufen oder sich per Boot zum anderen Ende staken lassen:

Dann ging’s für uns auf dem Landweg weiter Richtung Königsplatz. Unterwegs gibt’s eine Engstelle durch die man sich schön durchzwängen muss:

Nach dem Aufstieg durch die enge Schlucht, ähnlich der Wolfsschlucht von gestern, hat man einen schönen Blick nach unten:

Nicht so schön im nächsten Abschnitt waren dann die ganzen umgestürtzten Bäume:

Vermutlich eine Mischung aus Sturmschäden und Borkenkäfer.

Am Königsplatz angekommen hatten wir leider keine sonderlich gute Aussicht. Es war leider sehr diesig:

Wieder zurück in Hinterhermsdorf, dem Ausgangspunkt der Wanderung, sind wir an diesem, etwas befremdlich bräunlichen, Schild vorbeigekommen:

Einmal fremdschämen, bitte.

Am Dorfplatz war gerade eine Art Osterfest mit vielen Leuten. Der Brunnen dort war interessant geschmückt:

So ähnlich haben wir das gestern in Stolpe auch schon gesehen. Muss wohl eine regionale Ostertradition sein.

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Ostern in der Säxy Schweiz

von Achim

Über das Osterwochenende wollten wir aus Berlin rauskommen um mal wieder etwas Natur zu sehen. Da liegt die sächsische Schweiz doch nahe. Nach etwas Stau um Berlin sind wir am Karfreitag aber relativ gut nach Sachsen durchgekommen. Unser erster Zwischenhalt war, eher zufällig, Stolpe. Hier gibt’s eine Burg:

Und der Frühling hat sich, mit schönen und herrlich duftenden Kirschblüten, auch schon gezeigt:

Nach Ankunft in unserer Unterkunft wollten wir den Rest des Tages noch nutzen und sind gleich Richtung Wolfsschlucht losgezogen. Ausgangspunkt war für uns Hohnstein, wo es eine beeindruckende Festung gibt:

Zuerst geht’s durch den Wald hinunter in’s Tal:

Und dann, wie sollte es auch anders sein, auf der anderen Seite wieder nach oben. Die Wolfsschlucht selbst ist eine enge Schlucht, durch die man von einem Gipfel absteigen kann:

Unten wird’s ziemlich eng und man muss sich richtig nach draussen quetschen:

Dann gab’s nochmal ein schönes Panorama mit dem Gasthaus im Tal und Blick Richtung Hohnstein auf der anderen Seite der Schlucht:

Schöne kurze Tour, wenn auch leider etwas überfüllt.

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Exkrementelle Kunst

von Achim

Neulich waren wir in an einem frühlingshaften Sonntag mit einem Freund in Berlin unterwegs als wir auf dieses Stück exkrementelle Kunst gestoßen sind:

Da hat jemand seinem Frust mit dem Wahlverhalten der Mitbürger Ausdruck verliehen. Verständlich, bei den ganzen braunen Selbstveräpplern und Schwurblern die diesem Dunstkreis entsteigen.

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Immersive Gamebox

von Achim

Kürzlich haben wir ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund eingelöst: einen Besuch in der Immersive Gamebox in Berlin. Sie befindet sich unter der S-Bahnstrecke in der Nähe des Alexanderplatzes:

Drinnen gibt es mehrere Räume in denen man spielen kann:

Die Spiele sind alle so aufgebaut dass man Elemente auf dem Bildschirm mit seiner Bewegung im Raum bewegt. Dazu zieht man diese seltsamen Helme auf:

Die Bewegung und Blickrichtung wird mithilfe der Antennen registriert.

Und dann kann man Spielelemente auf dem 270° Bildschirm steuern. Wie hier z.B. die Laserkanone um Zombies abzuknallen:

Das ist ganz witzig und man rennt auch immer mal wieder aneinander. Während des Spiels sind mal zwei Spieler aktiv, oder auch mal alle. Nach einer Stunde ist das Spiel vorbei.

Wir haben “Ghostbusters” gespielt. Es gibt aber auch andere, wie z.B. diese Multiplayer-Variante von Pong:

Alles in allem ein lustiges Party-Erlebnis.

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Wir aßen ohne Maßen

von Achim

Vor lauter grandioser Landschaft auf Madeira ist hier im Blog das Essen etwas zu kurz gekommen. Aber natürlich gehört das genauso zu einem Besuch einer Region. Also hier eine kleine Kollektion der Speisen und Getränke Madeiras.

Wie auch auf dem Festland in Portugal steht hier der Fisch ganz oben auf der Speisekarte:

Aber man bekommt auch Landtiere auf den Teller:

Manchmal bekommt man den Eindruck das Motto ist “Hauptsache Fleisch!”…

In Funchal haben wir vorzüglich gefrühstückt:

Es gab auch was für den deutschen Müsli-Gaumen:

In Monte, auf dem Berg bei Funchal, gab es diesen kreativen Berg an Essen:

Sah nicht nur gut aus sondern hat, laut Ursel, auch richtig gut geschmeckt.

Und dann gab’s auch noch die Möglichkeit Fisch mit Banane zu essen:

Das konnte Ursel natürlich nicht auslassen. Ihr seht schon wer von uns beiden mehr Abenteuerlust bezüglich des Essens im Blut hat.

Ein traditionelles Essen das uns unsere Nebensitzerin im Flieger empfohlen hat ist dieser Fleischspieß:

Sehr lecker!

Wie schon an anderer Stelle erwähnt können die Leute von Madeira aber nicht nur gut kochen sondern auch backen:

Von Maracuja kann ich sowieso fast nicht genug bekommen.

Morgen geht’s wieder zurück in’s kalte Berlin wo Currywurst und Döner schon sehnsüchtig auf uns warten…

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