Schloss Nymphenburg

von Achim

Heute stand als Wochenendprogramm Schloss Nymphenburg auf dem Programm. Der Hinweg von Schwabing mit dem Fahrrad führt durch den Olympiapark und an einem schönen grünen Bach entlang:

Der Parkplatz war komplett überrannt - schön wenn man mit dem Fahrrad da ist. :)

Vor dem Schloss steht ein großer Fontänenbrunnen:

Dreht man sich einmal um, sieht man das Schloss Nymphenburg:

Der Schlossgarten ist sehr weitläufig:

Und gesäumt mit Salbei und alten Statuen:

Da kann man schon ganz schön schlendern.

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Zwiebelkrise bei Rewe

von Achim

Da wollte ich heute Abend noch schnell nach der Arbeit einkaufen gehen - man muss sich beeilen, weil in München die Läden schon um 20:00 schließen - und dann das:

Zwiebelkrise bei Rewe! Ich glaube der Untergang des gesamten Abendlandes steht quasi kurz bevor.

Grundsätzlich muss man sagen dass München eine sehr moderne Stadt ist. Bei Rewe gab’s zwar keine Zwiebeln, aber diesen kleinen Reinigungsroboter:

Irgendwie putzig. ;)

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Englischer Garten

von Achim

Witzigerweise habe ich auch in München Kontakte aus Kanada. Eine ehemalige Team-Kollegin aus Layer-7 Zeiten wohnt mittlerweile mit ihrem Freund in München. Wir haben uns am Donnerstag Abend im Ö-Eins getroffen, einem Lokal mit österreichischer Küche. Neben einem freudigen Wiedersehen und netten Gesprächen haben wir natürlich auch das Essen sehr genossen (auf dem Bild: “Damplschwanzel”):

Am Samstag habe ich dann das gute Wetter genutzt und habe bei einer ausgiebigen Radtour den englischen Garten erkundet. Der ist sehr schön und riesig! Während es im Norden fast schon wild und ländlich wird, ist der Süden stadtnah und sehr belebt. Eines der Wahrzeichen ist der Monopteros:

Ein weiteres Highlight ist der chinesische Turm, in dessen Schatten man sich bei einem kühlen Münchener Bier ausruhen kann.

Sehr bekannt ist auch der Eisbach, vor allem wegen seiner stehenden Welle, die zahlreiche Surfer anzieht. Aber er ist auch einfach so schön anzuschauen:

Eine ganze Menge Leute haben sich auch einen Spass daraus gemacht in den Eisbach zu springen und sich von der Strömung treiben zu lassen:

Ein toller Park, der für alle etwas zu bieten hat.

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München - Start in's Abenteuer

von Achim

Ich hatte schon seit mehreren Jahren den Floh im Ohr dass ich mal gerne ausprobieren würde wie es wäre, alleine zu wohnen und meinen eigenen Haushalt zu führen. Das hatte ich bisher noch nie und ich fand dass mir da eine grundlegende Erfahrung fehlt. Ich hatte Glück dass ich durch einen ehemaligen Arbeitskollegen Zugang zu einer Wohnung in München hatte und so habe ich nicht lange gefackelt: “Jetzt oder nie!”. Und somit ging’s dann am ersten August nach München.

Die Wohnung ist nur vier U-Bahn-Stationen vom Hauptbahnhof entfernt - super Lage in Schwabing. Ich kenne mich in München ja null aus. Schwabing muss wohl sowas wie der Prenzlauer Berg in Berlin sein. Wie auch immer, gegen 21:00 bin ich aus der U-Bahn-Station rausgekommen und zu meiner Überraschung war es 1.) sehr sauber, 2.) menschenleer und 3.) ziemlich dunkel. Anscheinend werden die Bordsteine in München schon etwas früher hochgeklappt als in Berlin, wo sich die Dönerspieße, genau genommen, 24/7 drehen.

Mein ehemaliger Abreitskollege hat mich bei der nächtlichen Wohnungsübergabe sehr nett mit einem Münchner Bier begrüßt und dann konnte das Abenteuer auch schon starten.

Im Vorfeld hatte ich viele Tipps bekommen und wollte am Wochenende gleich mal ein paar Sachen sehen. Also bin ich am Samstag in den Olympiapark gegangen. Zufällig war da gerade ein riesiges Action Sport Festival (Mash) bei dem, zu meiner Entzückung, unter anderem auch Parkour- und Turn-Sportler ihr Können gezeigt haben:

Auf dem Olympiaberg hat man eine tolle Aussicht über die Stadt auf der einen, und das Park-Gelände auf der anderen Seite:

Am Sonntag habe ich mir dann die Innenstadt angeschaut. Aha, ein Fisch der ein Auto verschluckt:

Das Rathaus ist auch sehr beeindruckend:

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen zur Stadtentwicklung:

Ich habe auf jeden Fall die Möglichkeit genutzt und mir am Abend erstmal eine schöne Pizza gemacht:

Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung mich mal für eine Zeit lang alleine durchzuschlagen:

Ich bin gespannt wie die nächsten drei Monate so werden.

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Tscheppaschlucht

von Achim

Heute haben wir die Rückfahrt nach Deutschland angetreten. Aber erstmal ging’s noch zur Tscheppaschlucht in Österreich, unweit der slowenischen Grenze. Bei dieser Hitze ist eine Wanderung durch eine kühle Schlucht eine willkommene Aktivität. Am Anfang des Weges haben wir zahlreiche Schmetterlinge auf den Blumen am Wegesrand gesehen:

Die Schlucht selbst ist schön aber leider nicht sonderlich lang:

Nachdem man aus der Schlucht wieder draussen ist gibt es eine Abzweigung. Wir haben uns entschlossen noch den Umweg zum Tschaukofall zu machen. Der Weg dorthin führte durch schönen Wald:

Et voilà, der Tschaukofall:

Nach diesem schönen Naturschauspiel ging es weiter auf dem Naturlehrpfad des Dr. Peter Tschauko bis zum Gasthaus “Deutscher Peter”. Richtig informativ, die Infotafeln. Wusstet ihr z.B. dass wir ein Laserkraut haben:

Könnte das vielleicht unsere Wunderwaffe sein falls uns mal die Ausserirdischen angreifen?

Im Gasthaus angekommen haben wir erstmal die leckere - und sehr üppige - österreichische Küche genießen dürfen:

Diese drei Spinat-Knödel sehen vielleicht nicht nach sonderlich viel aus, aber es war wirklich eine Herausforderung sie komplett aufzuessen!

Vor dem Gasthaus gab es einen Futterautomat aus dem man für 20ct ein paar Leckerli für die Tiere des Hofes rauslassen konnte:

Anschließend ging’s mit dem Bus zum Wanderparkplatz zurück. Morgen ist noch ein Tag Entspannung eingeplant und dann geht’s zurück nach Berlin.

Es war ein kurzer, aber sehr schöner, Urlaub. Slowenien ist ein tolles Land aber man muss sich hier, wie in Costa Rica, darauf einstellen dass das nichts für Billigheimer ist. Die Preise für die Zeltplätze waren zwischen 40 und 60 EUR pro Nacht. Und vom Wetter war’s auch ähnlich wie in Costa Rica - heiss und schwül! Aber wenn einem das nichts ausmacht dann findet man hier tolle und abwechlungsreiche Natur auf kleinem Raum. Es gibt zahlreiche Aktivitäten in der Natur, von Canyoning über Wildwasser-Rafting bis hin zu Gleitschirm-Fliegen. Und mit ca. 4h Fahrt von München aus ist es näher als gedacht.

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