Bariloche ist, wie die anderen Orte im 7 Lagos Bezirk, einem bestimmten Stil nachempfunden. Als Vorbild dienten die Schweizer Alpendörfer:
Wirkt etwas befremdlich, so in Südamerika. Aber OK, die vielen Holzhäuser sehen ja doch hübsch aus.
Nachdem wir gestern den Abend damit verbracht haben die alten Blog-Einträge nachzuholen, wollten wir heute wieder ein bisschen rausgehen. Die Frau vom Nationalparkbüro des P.N. Nahuel Huapi hat uns den Cerro Campanario als guten Aussichtspunkt empfohlen. Eigentlich geht eine Seilbahn hoch, aber man kann auch laufen. Nach 45min. steilem Anstieg hat man eine tolle Aussicht auf den Lago Nahuel Huapi und die Anden:
Und in die andere Richtung sieht man in der Ferne die Stadt:
Beim Abstieg kam uns dann dieser Herr mit original Patagonien-Mütze entgegengeritten:
Pferde-Touren gibt es hier übrigens überall. Wer nicht gerne die Gipfel hochwandern will, kann sie einfach hoch reiten.
In Bariloche gibt es eine Eisdiele von Jauja. Das ist ein Unternehmen aus El Bolsón, ganz in der Nähe von Bariloche (nach argentinischen Maßstäben). Ihr Eis gilt als eines der besten im Land:
Wir können das bestätigen, es schmeckt einfach total lecker! Man kann das Eis auch im Eimer bestellen: 250ml, 500ml oder 1l. Die Sorten sind allesamt hervorragend (wir hatten allerdings erst vier)!
Das geht:
- Das Hammer-Panorama auf dem Cerro Campanario
- Dass man hier fast überall mit dem Bus hinkommt
- Das örtliche Bier - kommt in der Liter-Flasche
Das geht nicht:
- Steiler Anstieg in der Sonne
- Man steht im Supermarkt und fragt sich ob man die 1l Bierflasche Quilmes auch schafft, als dann eine Stimme aus dem Off kommentiert: “Das sollte ja wohl kein deutsches Problem sein”
- Nur begrenzt viel Eis essen können (wir haben nur den 500ml Eimer geschafft)