Kuchen

von Achim

Leider war es heute morgen wieder ziemlich wolkenverhangen, weshalb wir beschlossen haben nach Puerto Montt weiterzufahren:

Allerdings nicht ohne ein gebührendes Frühstück. In diesem kleinen Café, welches wir gestern entdeckt hatten, stand wieder “Kuchen” angeschrieben - und diesmal gab es welchen:

Es gab Streuselkuchen und ein “postre con mucho cremas”. Obwohl im Café nicht viel los war, war jede Menge Leben in der Bude. Die zwei Mädels, die den Laden geschmissen haben, hatten viel Spaß - besonders als die Kaffeemaschine fast explodiert wäre.

Das Frühtück war sehr lecker. Und ich bin mir ziemlich sicher es war alles selbstgemacht, inkl. das Kaffeehaus selbst.

Von Hornopirén nach Puerto Montt mussten wir wieder ein kurzes Stück mit der Fähre fahren. Nicht so malerisch wie durch den Pumalín Park, aber wir haben dafür diesen Falken aus nächster Nähe gesehen:

Puerto Montt ist wieder eine richtige Stadt (> 170.000 Einwohner) mit all ihren guten und schlechten Seiten. Hier beginnt die Carretera Austral, oder auch Ruta 7, welche wir nun der gesamten Länge nach von Villa O’Higgins nach Puerto Montt entlanggefahren sind:

Eine sehr schöne Straße, aber mit wenig Teer und viel Regen.

Das geht:

  • Selbstgemachter Streuselkuchen
  • Leute, die Spaß bei der Arbeit haben
  • Zwei Minuten vor Abfahrt an der Bushaltestelle sein und den Bus trotzdem noch kriegen

Das geht nicht:

  • Wandern wenn alles wolkenverhangen ist und man sowieso nichts sieht - deshalb sparen wir uns das
  • Das Bierangebot in Hornopirén
  • Laute und dreckige Städte
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