Beim Abschied von unseren Gastgebern heute Morgen haben wir erfahren dass sie schon um 6:00 morgens im Wasser waren um Fische zu fangen. Anscheinend gehen sie mit einem Neopren-Anzug und einem Netz ins Meer und fangen so die Fische. Diese werden dann, wie auch getrockneter Tang, in der Stadt verkauft. Sehr vorbildlich - so sieht nachhaltige Fischerei aus! Tschüss Pudú-Camping, schön war’s:
Dann ging es wieder den gleichen Weg wie gestern zurück. Am Strand ist uns ein Tang-Sammler entgegengekommen:
Scheint echt so ein Ding hier zu sein, der Tang. Wir haben auch schon mehrere Stände in Puerto Montt gesehen, die den getrockneten Tang verkaufen.
An einer Stelle haben wir eine Abkürzung gewittert. Entweder den Berg hoch und wieder runter oder halt kurz zwischen diesen paar Felsen durch:
Das Wasser kam nicht all zu weit auf den Strand, von daher standen unsere Chancen ganz gut. Also schnell durch - und immer schön aufpassen nicht von einer Welle erwischt zu werden. Leider habe ich mir an einer Stelle einen zu niedrigen Felsen ausgesucht sodass meine Stiefel und Hose schön überspült wurden:
Dumm gelaufen. Also ging’s mit ein bisschen Wasser im Stiefel weiter an dem sehr schönen, sehr langen Strand zurück in’s Dorf.
Das geht:
- Dass die Busse hier nicht nur an der Haltestelle, sondern auch sonstwo für einen anhalten
- Stapelchips
- Ein Dusche aus der sehr zuverlässig tatsächlich warmes Wasser rauskommt
Das geht nicht:
- Das Meer unterschätzen
- Mit richtig Hunger durch die Stadt laufen und alle Restaurants haben zu - zum Glück gibt’s die Asiaten, die machen irgendwie nie Pause
- Pokémon anschauen