Leuchtturm

von Achim

Da für heute schlechtes Wetter angesagt war, wollten wir ein bisschen langsamer treten. Wir sind mit dem Bus ins nächste Dorf gefahren und von dort aus zum Leuchtturm von Bahia Mansa gelaufen:

Auf dem Weg dorthin konnten wir von den Klippen aus gut sehen wie die Einheimischen den Seetang ernten:

Was der Mann mit dem Neopren-Anzug im Wasser gemacht hat war uns allerdings bis zum Ende nicht so wirklich klar.

Der Weg zum Leuchtturm war nicht so leicht zu finden. Zum Glück haben wir unterwegs eine Gruppe von Chilenen getroffen die gerade auch dorthin gelaufen sind. Witzigerweise konnten vier von ihnen sehr gut Deutsch, was es uns sehr erleichtert hat ein Gespräch mit ihnen zu führen.

Auf dem Weg zum Leuchtturm hat man schöne Blicke auf die Bucht von Bahia Mansa:

Vom Leuchtturm hatten wir eine schöne Aussicht über das Meer und die Buchten links und rechts. Wir haben generell festgestellt dass Leuchttürme meistens hervorragende Aussichtspunkte sind, da sie oft an gefährlichen Steilklippen stehen:

Nachdem wir die Aussicht ausreichend genossen hatten, ging es wieder zurück nach Maicolpué, wo wir etwas zu Mittag essen konnten. Richtig gut gefallen hat mir jedoch die Dorfdisko:

Nachdem wir in der örtlichen Fruteria noch ausgiebig Obst nachgetankt haben, sind wir schließlich wieder nach Rio Sur zurückgelaufen:

Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen dass es nur ein paar Stunden später recht ordentlich stürmen sollte und unser Zelt-Flicken sich so richtig beweisen konnte.

Das geht:

  • Frische, selbstgebackene Brötchen mit Nutella zum Frühstück
  • Krabben-Empanadas
  • Dass der Zeltflicken dicht hält

Das geht nicht:

  • Bei einem Sprung schlecht landen - das üben wir nochmal…
  • Schon wieder Regenwetter
  • Zwölf Krabben-Empanadas alleine aufessen
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