Eine der Hauptattraktionen im schön gelegenen Örtchen Cahuita ist der Parque Nacional Cahuita. Diese kleine Schutzzone beherbergt eine bunte Flora und Fauna. Wir haben uns, aus preislichen Gründen, gegen eine Tour mit einem Führer entschieden. Trotzdem haben wir jede Menge Tiere gesehen. Zum Beispiel diese Wäschbären auf Futtersuche:
Oder diese Brüllaffen, die sich anhören als würde eine Horde Monster kleine Kinder fressen:
Costa Rica ist auch bekannt für seine Faultiere. Wir hatten das Glück eines beim herabsteigen aus nächster Nähe zu sehen:
Neben den Brüllaffen gibt es hier auch noch eine zweite Affenart. Weil wir ja so sparsam sind und uns keinen Führer leisten wollten, wissen wir jetzt allerdings nicht wie sie heissen:
Lustig zum zuschauen waren sie aber trotzdem.
Während wir so den Weg entlanggelaufen sind, hatten wir immer wieder tolle Ausblicke auf den Strand und das Karibische Meer:
Auch die Pflanzenwelt konnte uns mit ihren tollen Farben und Formen begeistern:
Wir vermuten dass dies die Blüte eines Maracuja-Baumes ist.
Im Park gibt es auch eine Vielzahl an Reptilien. Diese sind deutlich schwerer zu entdecken als die Affen, welche wild in den Bäumen rumspringen. Daher waren wir sehr entzückt als wir diese kleine gelbe Schlange sehen konnten:
Wie wir später rausfinden sollten ist das eine Greifschwanz-Lanzenotter und tödlich giftig.
Ein wahrer Meister der Tarnung ist allerdings der nächste Kandidat. Wenn er auf einem Ast in einem Gebüsch sitzt ist es fast unmöglich ihn zu sehen, selbst wenn man weiss dass er da ist:
Und auch größere Echsen scheinen sich hier wohl zu fühlen:
Hier und da haben wir auch Meeresbewohner an Land gesehen. Diese Einsiedlerkrebse suchen sich eine Muschel als Schutz gegen Feinde und laufen damit im Wald rum:
Vermutlich keine blöde Idee!