Cerro Gaital

von Achim

Vorgestern sind wir in El Valle de Antón angekommen. Das ist eine kleine Stadt mitten in einem Vulkankrater (der Kaiserstuhl lässt grüßen). Anscheinend gibt es hier viele reiche Amerikaner, die hier ihre Rente verbringen.

Da El Valle etwas höher liegt herrscht hier ein recht angenehm mildes Klima. Wir wollten die Umgebung auf einer der vielen Wanderwege auskundschaften. Deshalb haben wir uns gestern auf den Weg zum Cerro Gaital gemacht. Zuerst mussten wir aus dem Städtchen raus.

Dann kamen wir auch schon bald auf den Wanderweg. Kein langes Geplänkel, es ging gleich steil bergauf. Dadurch hatten wir recht bald eine tolle Aussicht:

Man kennt das ja: in den Höhenlagen ist es zwar kühler, die Sonne aber nicht weniger aggressiv. Ein Großteil des Weges verlief jedoch dankbarerweise im Schatten der Bäume:

Immer wieder flogen uns hübsche Schmetterlinge über den Weg:

Ziemlich aus der Puste am Aussichtspunkt angekommen, mussten wir leider feststellen dass der Berg komplett in den Wolken hing. Schade. Da wir Zeit hatten, haben wir eine ganze Weile gewartet bis der Himmel kurz aufriss und einen schönen Blick auf’s Tal freigab:

Der Aussichtspunkt ist ein paar Hundert Meter vom Gipfel entfernt. Dieser ist jedoch nicht ganz einfach zu erreichen. Es gibt kleine Kletterpartien und Grate zu überwinden. Das Wetter wurde auch nicht besser:

Hier und da gab es immer wieder kleine Lücken in der Wolkenschicht und so konnten wir noch den ein oder anderen schönen Ausblick erhaschen:

Auf dem Rückweg kamen wir dann im Tal an zahlreichen Geflügelhöfen vorbei. Hier kommen also die ganzen frittierten Hähnchen her, die es überall in Panama gibt.

Das geht:

  • Die Pizza der Pizzeria unseres Gastgebers
  • Leben im Vulkankrater
  • Die grüne Berglandschaft um El Valle

Das geht nicht:

  • Wolkenverhangene Aussicht
  • Überall Ameisen, von winzig klein bis riesig
  • Entscheidungsschwierigkeiten
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