Inselerkundung

von Achim

Heute morgen sind wir zum Leuchtturm von Isla Grande aufgebrochen. Unterwegs passiert man ein paar kleine Brücken von denen man aus eigentlich immer irgendwelche kleinen bunten Fische sieht:

Oder manchmal auch ganze Fischschwärme, welche sich bevorzugt irgendwo verstecken. Zum Beispiel im Schatten eines Baumes:

Die Mitte der Insel besteht aus einem kleinen “Berg”, auf dem sich der Leuchtturm befindet. Von dort oben hat man einen schönen Ausblick auf eine benachbarte Insel:

Wieder unten angekommen konnten wir zuschauen wie sich drei Männer in einem Boot zum Speerfischen vorbereitet haben. Dann ging einer nach dem anderen mit dem Schnorchel ins flache Wasser um Fische zu jagen:

Leider haben wir nicht gesehen ob sie einen fangen konnten.

Nach der kleinen Wanderung war auch schon wieder Mittag und Zeit zum einkehren:

Irgendwie kommen wir hier nicht so wirklich zum selbst kochen. Zum einen ist das Angebot im Minimarkt doch sehr beschränkt, quasi auf Dosenkost. Zusätzlich wollen wir natürlich auch die spezielle Küche hier genießen.

Beim Restaurant mit der schönen Aussicht kann man immer etwas entdecken. Heute war das ein Einbaum, der auf dem Strand rumstand:

Aha, ein Gefährt der Eingeborenen! Mit Bananen und sonstigem Zeug drin. War gestern noch nicht da. Und tatsächlich haben wir die Leute ein wenig später mit ihrem Gefährt davon paddeln sehen:

Wie schön und lautlos es über das Wasser gleitet, lediglich angetrieben von Muskelkraft. Sehr archaisch und gleizeitig unglaublich elegant!

Am Nachmittag stand dann eine intime Begegnung mit dem karibischen Ozean auf dem Programm. Wir wollten in ihm Schnorcheln gehen. Unser Hostel hat uns einen guten Ort verraten und er hat sich, mit vielen Korallen und bunten Fischen, in der Tat als sehr attraktiv herausgestellt. Einziger Wermutstropfen war dass die Stelle auch von Booten durchfahren wurde und man sich so immer etwas davor fürchten musste von einem Boot gerammt oder einer Schiffsschraube verletzt zu werden. Schnorchler sieht man einfach relativ schlecht im Wasser. Glücklicherweise hielt sich der Verkehr jedoch extrem in Grenzen.

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