Der Sonntag hat heute Morgen seinem Namen alle Ehren gemacht. Deshalb haben wir beschlossen uns mal den Britzer Garten anzuschauen. Für diese weitläufige Parkanlage zahlt man 3 EUR Eintritt. Dafür liegt aber dann auch wirklich kein Müll rum. Allein das ist es ja fast schon Wert.
Aber der echte Höhepunkt sind natürlich die Pflanzen. Einige Blumen haben bereits ihre schönen Blüten gezeigt:
Auch die Krokusse waren schon in großer Zahl am Start und haben fleissig um die prächtigsten Farben gewetteifert:
Echt schwer zu sagen wer da gewinnt.
Einen Vogel den man in Berlin recht häufig sehen kann ist der Buntspecht. Auch im Britzer Garten haben wir ihn entdeckt:
Interessanterweise sieht man den in Berlin recht häufig.
Auch das ein oder andere Eichhörnchen war bei dem schönen Wetter unterwegs:
Der Britzer Garten sieht fast aus als hätte man hier einen floristischen Anschlag verübt. Überall gibt’s schöne Blüten zu bewundern. Auch die Iris-Blume war zu sehen:
Im Park gibt es mehrere Cafés. Dort werden warme Getränke und Speisen serviert. Besonders hervorgestochen ist das an der Nordseite des Hauptsees. Liegt architektonisch irgendwo zwischen Sydney Opera House und Steampunk. Ein echtes Schmuckstück:
Hinter dem Café haben die Gärtner den Versuch unternommen Weintrauben anzupflanzen. Ich bin ja nicht direkt ein Winzer aber ich würde mal sagen bei dem Wetter hier scheint mir das Unterfangen ziemlich hoffnungslos:
Das hilft glaub' auch der ganze Vulkanstein nicht viel. Mal schauen ob da im Herbst was dranhängt.
Unter’m Strich ist der Britzer Garten wirklich sehr zu empfehlen. Schade dass man Eintritt zahlen muss, aber es ist nicht viel und dafür bekommt man einen großen, sauberen Park mit Blumenmeer, Seen und auch einigen Kleintieren.