Wir hatten wirklich Pech mit der Ardèche. Auf dem Hinweg kam uns die Tour de France in die Quere und wir mussten einen Umweg fahren. Auf dem Rückweg war dann ein Großteil der Panoramastraße wegen einem Triathlon gesperrt. Aber der Reihe nach.
Wir sind ziemlich planlos hier angekommen und wussten einfach nur dass hier ein schöner Fluss ist. Ich war vor Ewigkeiten als Jugendlicher mal mit einer Jugendfreizeit hier und hatte gute Erinnerungen an die Zeit und Gegend. Also haben wir das mit ins Programm genommen.
Unser Zeltplatz war nicht weit entfernt von einem hübschen Dorf:
Hier konnte man auch gut die Gegend zu Fuß erkunden. Obwohl es sehr heiss war, gab es hier tatsächlich stellenweise recht moosigen Wald:
Sehr schön für’s Auge und angenehm kühl für den Körper.
Immer wieder gibt’s hier schöne Badestellen in herrlicher Landschaft:
Am nächsten Morgen sind wir dann (zum Glück) recht früh aufgebrochen und wollten die Panoramastraße entlang der Ardeche fahren. Es ging schonmal grandios los mit dem Pont d’Arc:
Und hier haben wir schon bemerkt dass plötzlich sehr viele Radfahrer unterwegs waren. Aber das hat uns nicht weiter gestört, wir hatten es ja nicht eilig.
Also beim nächsten Parkplatz raus und die beeindruckene Flussschleife genossen:
Das war allerdings das letzte was wir von der Panoramastrecke gesehen haben, denn der restliche, wesentlich längere, Teil war wegen des Triathlons gesperrt. Was für ein Pech! Also mussten wir den Umweg über’s Landesinnere nehmen. Hier sind wir zufällig an einem Lavendelhof vorbeigekommen:
Neben leckerem Eis gab’s hier auch jede Menge Schmetterlinge, die sich auf den Pflanzen ausgeruht haben:
Ein schönes Trostpflaster für die verpasste Panoramafahrt.