Nach einem exzellenten Frühstück am Meer sind wir heute Richtung Knysna aufgebrochen. Unterwegs haben wir noch an einem Rastplatz mit Seeblick halt gemacht:
Da kann die heimische Tank + Rast nicht wirklich mithalten.
In Knysna gibt es die Knysna Heads, zwei Felsen die durch eine Meerenge die Bucht dahinter abgrenzen. Beim Aussichtspunkt hat man einen tollen Blick nach unten:
Nach diesem kurzen Zwischenstopp wollten wir dann noch die Diepwalle Sektion des Garden Route Nationalparks besuchen, weil es dort anscheinend schönen Urwald gibt. Die letzten 12km der Strecke gingen auf einer abenteurlichen Waldstraße entlang:
Nachdem wir uns im Rangerhaus angemeldet und beraten haben lassen, haben wir uns für den Red Elephant Walk entschieden. Dieser 7km lange Rundweg führt durch den Urwald:
Wir waren uns jedoch nicht sicher ob das wirklich noch ursprönglicher Urwald war oder einfach, nach Abholzung, wieder nachgewachsener (“second growth”). Die Strecke vor dem Urwald sah nämlich ziemlich nach “Baumfarm” aus (Wald Monokultur).
Da sich die Tiersichtungen sehr in Grenzen hielten, haben wir uns auf die Waldbewohner fokussiert die nicht weglaufen können, wie z.B. diesen Pilz:
An einer Stelle haben wir einen schönen Bachlauf überquert:
Und zum krönenden Abschluss waren wir noch beim größten Baum in der Gegend, dem Yellowwood “King Edwards VII” (oder so ähnlich):
Mit 7m Umfang schon recht ordentlich.
Was diese Bilder nicht erzählen:
- Heute werden wir zum ersten Mal zelten
- Auf dem Zeltplatz werden wir zum ersten Mal dem “Load Shedding” ausgesetzt sein (geplante Stromausfälle weil nicht genug Kapazität zur Verfügung steht)
- Heute sind wir durch ein kleines Township gefahren - hier war viel Leben, und auch einige Tiere, auf der Straße