Nach dem Aufbruch vom Pakhuys wollten wir uns noch alte Wandmalereien der San anschauen, die sich hier ganz in der Nähe befinden. Bei der Farm “Traveller’s Rest” beginnt der “Sevilla Trail” auf dem man zu den Malereien wandern kann. Es gibt neun Stellen mit Felsbildern. Dargestellt sind u.a. Tiere und Jagdszenen:
Hier wird wohl gerade die Beute nach Hause getragen:
Anscheinend sind die Malereien 300 - 6000 Jahre alt. Schon echt cool wenn man bedenkt wie lange die Farbe hier am Fels gehalten hat! Ob in Berlin in 6000 Jahren wohl immer noch die Graffitis an den Wänden sichtbar sind?
Dann ging’s zurück über den Pakhuys Pass auf die andere Seite der Berge. Am Pass haben wir die Gelegenheit genutzt einen Schnappschuss der Landschaft zu machen:
Unser Übernachtungsplatz für die nächsten zwei Tage wird das Cederberg Naturschutzgebiet sein. Nach dem Zeltaufbau haben wir noch einen kleinen Abendspaziergang reingequetscht und diese Blumen hier entdeckt:
Nun aber schnell wieder zurück, ab 18:30 ist hier ja schon wieder zappenduster.
Was diese Bilder nicht erzählen:
- Der “Sevilla Trail” ist zwar super interessant mit den ganzen alten San Malereien aber der Weg ist leider nicht gut markiert sodass wir uns mehrfach verlaufen haben (zum Glück hatten wir die OSM Offline-Karten von maps.me auf dem Telefon)
- Ursel meinte “wer so Wege ausschildert, bei dem will ich nicht wissen wie er kocht”. Wir haben woanders gegessen.
- Wir haben unsere Vorräte in Clanwilliam aufgefüllt, einer netten Kleinstadt mit angenehmem Flair