Schlammschlacht

von Achim

Heute ging unser erster Abschnitt im Westen Südafrikas zu Ende und der zweite Abschnitt im Osten beginnt. Wir sind von Kapstadt nach Johannesburg geflogen, haben dort den Mietwagen abgeholt und haben uns dann gleich auf den Weg gemacht. Wir wollten noch ca. 250km fahren, bis nahe zur Grenze an Lesotho. Das war schwieriger als gedacht.

Erstmal war richtig dicke Stau in Johannesburg, weil es da einen Unfall gab. Als wir dann endlich raus waren, hat es angefangen mit fetten Schlaglöchern in den Straßen. Und dann kamen irgendwann Baustellen, bei denen man von der Straße runter und dann nebendran auf einer Dreckpiste fahren musste. Ist ja eigentlich alles nur halb so wild, aber da es die letzten Tage hier wohl ordentlich geregnet hatte waren diese Dreckpisten die reinsten Matschlöcher. Wir haben fest gehofft da nicht stecken zu bleiben da es ziemlich rutschig war. Dass es dann dunkel wurde hat auch nicht unbedingt geholfen. Aber wir haben alles mit Bravour gemeistert. Walter Röhrl wäre stolz auf uns. Da es, wie gesagt, schon dunkel war hatten wir Schwierigkeiten die Unterkunft zu finden weil es keine wirkliche Adresse gab. Nachdem wir eine Weile planlos in der Gegend rumgelaufen sind und versucht haben das richtige Haus zu finden, hat es dann zum Glück mit Hilfe eines freundlichen Menschen aber noch geklappt.

Unserem Auto hat man die Rallye auf jeden Fall ordentlich angesehen:

So eine dreckige Karre hatten wir glaub' noch nie.

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