Für den Samstag stand die “Obere Schleuse” auf dem Programm. Diese Tour, in der hinteren sächsischen Schweiz, ist nicht so bekannt, aber trotzdem sehr schön. Zuerst wandert man zu einem kleinen Stausee, der in einer Schlucht aufgestaut wurde:
Früher wurden über diesen Stausee anscheinend die Baumstämme Richtung Tal transportiert. Man kann entweder am Stausee entlanglaufen oder sich per Boot zum anderen Ende staken lassen:
Dann ging’s für uns auf dem Landweg weiter Richtung Königsplatz. Unterwegs gibt’s eine Engstelle durch die man sich schön durchzwängen muss:
Nach dem Aufstieg durch die enge Schlucht, ähnlich der Wolfsschlucht von gestern, hat man einen schönen Blick nach unten:
Nicht so schön im nächsten Abschnitt waren dann die ganzen umgestürtzten Bäume:
Vermutlich eine Mischung aus Sturmschäden und Borkenkäfer.
Am Königsplatz angekommen hatten wir leider keine sonderlich gute Aussicht. Es war leider sehr diesig:
Wieder zurück in Hinterhermsdorf, dem Ausgangspunkt der Wanderung, sind wir an diesem, etwas befremdlich bräunlichen, Schild vorbeigekommen:
Einmal fremdschämen, bitte.
Am Dorfplatz war gerade eine Art Osterfest mit vielen Leuten. Der Brunnen dort war interessant geschmückt:
So ähnlich haben wir das gestern in Stolpe auch schon gesehen. Muss wohl eine regionale Ostertradition sein.