Heute ging es weiter Richtung Norden. Als erstes kamen wir am Boka Wasserfall (Slap Boka) vorbei:
Schön, wie der da so runter donnert.
Dann ging’s weiter durch das Soca Tal. In dieser Gegend gab es viele kleine steile Berge, die uns teilweise an die Glasshouse-Mountains in Australien erinnert haben:
Das Hauptziel für heute waren die großen Soca Tröge (Velika korita Soče). Das ist eine enge Schlucht die die Soca auf ihrem Weg in’s Tal passiert:
Die Wasserfarbe und -klarheit war auch hier absolut betörend.
An zwei Stellen gab es Fussgänger-Brücken über die Schlucht, von welchen man gute Bilder machen konnte:
Weiter flussabwärts, direkt nach der Schlucht, kommt eine sehr schöne Badestelle:
Auch hier konnte man prima von den Felsen zu den Fischen in’s Wasser springen. Allerdings war das Wasser nochmal deutlich kälter als weiter flussabwärts. Bbrrr!
Im weiteren Laufe des Tages kündigte sich dann ein Gewitter an, sodass wir irgendwann schnell eingepackt haben und losgefahren sind. Wir haben noch jemanden per Anhalter mitgenommen und unser Auto dann beim Ziel des Mitfahrers erstmal auf dem Parkplatz geparkt. Das war auch gut so denn kurz nach unserer Ankunft brach das Unwetter los, mit heftigen Windböen und starken Regengüssen. Aber es dauerte nich all zu lange und so konnten wir nach einer guten halben Stunde unseren Weg über den Vrsic-Pass (Prelaz Vršič) fortsetzen. Nachdem nun die Sonne wieder rauskam und das nasse Land aufwärmte, stieg die Feuchtigkeit in dicken Wolken aus dem Tal auf. Wir mussten auf “Lücken” im aufsteigenden Nebel warten und überhaupt etwas zu sehen:
Oben am Pass, welcher der höchste Gebirgspass in Slowenien ist, hat man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge. Entlang der Pass-Straße gibt es immer wieder Haltebuchten an denen man aussteigen und die Landschaft bewundern kann:
Es war ein langer Tag mit vielen schönen Eindrücken. Gute Nacht!