Bei Puerto Morelos beginnt die Ruta de los Cenotes. Natürlich wollten wir nicht nach Mexiko gehen ohne auch mal eine der vielen Cenoten besucht zu haben. Und so stand bei uns heute die Cenote Siete Bocas (“Sieben Münder”) auf dem Programm:
Das gute an dieser Cenote ist, dass es Höhlen- und Freiluftbecken gibt. Wir waren sehr früh da, deshalb hatten wir anfangs das ganze Gelände für uns alleine:
Im hinteren Bereich ist es recht tief, sodass man wunderbar reinspringen kann:
Spannend waren auch die Höhlenbecken. Über eine Leiter geht’s in ein Loch:
Und dann kann man losschwimmen:
Im Grunde war es, als ob man durch eine kleine überflutete Tropfsteinhöhle geschwommen ist. Gleich im ersten Raum hingen auch jede Menge Fledermäuse an der Decke - ein etwas strenger Geruch hat sie schon angekündigt. Und da der Wasserspiegel recht nah an der Decke war, konnte man sie sehr gut beobachten. Immer wieder sind auch welche in der Höhle herumgeflogen. Sehr cool!
Und im Wasser sind die Fische durch die wundersame Stalagtitenwelt geschwommen:
Der Ausstieg war dann an einem anderen Höhleneingang:
Es gab einen kleinen Dschungel-Weg zu einer weiteren Cenote, welche komplett verlassen war:
Nachdem wir dann ausgiebig mit Fischen und Fledermäusen geplanscht hatten, ging’s zum Jardín Botanico Dr. Alfredo Barrera Marín. Hier konnte man eine Dschungel-Wanderung machen:
An einer Stelle gab’s einen Aussichtsturm, von dem aus wir sehr große Vögel gesehen haben (vielleicht Rabengeier?):
Auch Agutis, welche wir schon aus Mittelamerika kannten, waren im Wald unterwegs:
Auf dem Parkplatz, wir wollten schon wieder losfahren, sind uns dann noch diese Affen (vermult. Weißstirnklammeraffen) begegnet:
Alter, was guckst du?