Cañón del Sumidero

von Achim

Der heutige Tag hat angefangen wie er aufgehört hat: mit abgefahrenem Essen. Während Ursel mit Pancakes in den Tag gestartet ist gab’s bei mir heute “Desayuno Chiapas” (wir sind gerade im Bundesstaat Chiapas):

Auf dem Teller waren Tortilla Chips mit einer Soße, Sauerrahm und Käse sowie Rührei mit Wurst und “refried beans”.

Danach ging’s los in Richtung Nationalpark Cañón del Sumidero. Nach einer Eintrittsgebühr ging es auf einer herrlich intakten Straße den Berg hoch. Und es gab auch viele Aussichtspunkte. Am ersten haben wir schon gleich diese Vögel gesehen:

Je weiter wir nach oben kamen umso beeindruckender wurden die Blicke auf die Schlucht. Zwischendurch gab’s auch noch einen Mini-Wanderweg durch den Wald:

Ganz oben angekommen hatte man schließlich ein fantastisches Panorama auf die Schlucht:

Total beeindruckend! Das haben wir erstmal eine Weile auf uns wirken lassen.

Bei der Talfahrt haben wir nochmal für ein kleines Picknick angehalten. Ursel war ganz fasziniert von diesem Insektenpaar:

Da es noch nicht so spät war, wollten wir noch die Bootstour in die Schlucht rein machen. Nach ein bisschen warten haben sich tatsächlich noch genügend Leute gefunden um das Boot fast voll zu bekommen und wir konnten ablegen:

Auch hier gab’s wieder jede Menge Krokodile zu sehen:

Vermutlich sollte man unter anderem deshalb seine Finger im Boot lassen.

Unser Kapitän hat uns die Iguanas in den Bäumen gezeigt. Trotz der Entfernung und Bootsgewackel ist Ursel diese Foto geglückt:

An einer Horde Affen sind wir auch vorbeigekommen:

Und auch vom Wasser aus war die Schlucht sehr beeindruckend:

Leider war stellenweise aber ganz schön viel Müll im Wasser:

Ich weiss nicht ob das Müllsystem schlecht ist oder ob es die Leute einfach nicht drauf haben, aber man muss leider sagen dass in Mexiko recht viel Müll rumliegt. Bei starkem Regen wird der dann natürlich in die Gewässer geschwemmt.

Von einem Wasserfall geschaffen wurde diese Formation hier, die den passenden Namen “Weihnachtsbaum” trägt:

Bevor es beim Staudamm dann wieder zurück ging haben wir noch kurz bei einem Snack-Boot angelegt, wo wir uns eine typisch mexikanische Knusperei gegönnt haben: Frittiertes mit Soße drüber.

Schmeckt ein bisschen wie Pommbär mit Salsa. So ähnliches Zeug kriegt man hier an jeder Straßenecke.

Zum Abschluss haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Chiapa de Corzo gemacht und was gegessen. Ursel hatte Hähnchenschenkel in Kakaosoße (Mole) mit Reis und Tortillas:

Und damit schließt sich der Kreis. Schön dass wir heute ganz entspannt in der Natur unterwegs sein konnten. Hoffentlich gibt’s noch mehr davon.

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