Heute stand Hierve el Agua auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine Art versteinerte Wasserfälle. Die Umgebung allein ist bereits sehr schön anzusehen:
Auf dem Gebiet gibt es mehrere mineralhaltige Quellen, die über hunderte von Jahren diese tollen Formationen geschaffen haben:
Es gibt auch ein paar Becken, in denen interessante Muster entstanden sind:
In manchen davon darf man schwimmen. Das Wasser war seht kalt - ideal für eine Abkühlung nach der Rundweg-Wanderung in der brütenden Sonne.
Die Wanderung lohnt sich auf jeden Fall. Man bekommt einen anderen Blickwinkel auf die versteinerten Wasserfälle:
Schon cool wie sie sich in die Felslandschaft einfügen:
Die Zapoteken, ein altes Volk der Gegend, haben die Quellen wohl schon vor über 2000 Jahren zur Bewässerung genutzt. Dazu haben sie ein Kanal-System gebaut um das Wasser über das Gebiet zu verteilen.
Auf dem Rückweg sind uns zwei Hirtenjungs mit einer Herde Ziegen begegnet:
Um noch ein wenig Bargeld abzuheben, haben wir einen Stopp in Tlacolula de Matamoros gemacht. Dort gibt’s eine Citibank und die haben mit Abstand die geringsten Gebühren für’s Geld abheben. Die pittoreske Kirche des Ortes hat unsere Aufmerksamkeit erregt und war auch von innen sehr prächtig:
Da haben wir heute doch wieder ganz schön was gesehen.