Tscheppaschlucht

von Achim

Heute haben wir die Rückfahrt nach Deutschland angetreten. Aber erstmal ging’s noch zur Tscheppaschlucht in Österreich, unweit der slowenischen Grenze. Bei dieser Hitze ist eine Wanderung durch eine kühle Schlucht eine willkommene Aktivität. Am Anfang des Weges haben wir zahlreiche Schmetterlinge auf den Blumen am Wegesrand gesehen:

Die Schlucht selbst ist schön aber leider nicht sonderlich lang:

Nachdem man aus der Schlucht wieder draussen ist gibt es eine Abzweigung. Wir haben uns entschlossen noch den Umweg zum Tschaukofall zu machen. Der Weg dorthin führte durch schönen Wald:

Et voilà, der Tschaukofall:

Nach diesem schönen Naturschauspiel ging es weiter auf dem Naturlehrpfad des Dr. Peter Tschauko bis zum Gasthaus “Deutscher Peter”. Richtig informativ, die Infotafeln. Wusstet ihr z.B. dass wir ein Laserkraut haben:

Könnte das vielleicht unsere Wunderwaffe sein falls uns mal die Ausserirdischen angreifen?

Im Gasthaus angekommen haben wir erstmal die leckere - und sehr üppige - österreichische Küche genießen dürfen:

Diese drei Spinat-Knödel sehen vielleicht nicht nach sonderlich viel aus, aber es war wirklich eine Herausforderung sie komplett aufzuessen!

Vor dem Gasthaus gab es einen Futterautomat aus dem man für 20ct ein paar Leckerli für die Tiere des Hofes rauslassen konnte:

Anschließend ging’s mit dem Bus zum Wanderparkplatz zurück. Morgen ist noch ein Tag Entspannung eingeplant und dann geht’s zurück nach Berlin.

Es war ein kurzer, aber sehr schöner, Urlaub. Slowenien ist ein tolles Land aber man muss sich hier, wie in Costa Rica, darauf einstellen dass das nichts für Billigheimer ist. Die Preise für die Zeltplätze waren zwischen 40 und 60 EUR pro Nacht. Und vom Wetter war’s auch ähnlich wie in Costa Rica - heiss und schwül! Aber wenn einem das nichts ausmacht dann findet man hier tolle und abwechlungsreiche Natur auf kleinem Raum. Es gibt zahlreiche Aktivitäten in der Natur, von Canyoning über Wildwasser-Rafting bis hin zu Gleitschirm-Fliegen. Und mit ca. 4h Fahrt von München aus ist es näher als gedacht.

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