~Artikel nachträglich veröffentlicht am 27.11.2018 wegen fehlendem Laptop-Netzteil~
Nach unserer spontanen Gipfelwanderung am Vortag, wollten wir es gestern ein bisschen entspannter angehen lassen. Plan war den Wanderweg im Nationalpark “Los Arrayanes” auf der Halbinsel Quetrihue zu machen. Man läuft 12km hin und fährt dann mit dem Schiff zurück. Also sind wir an diesem Sonntag Morgen extra früh aufgestanden um den ersten Bus zum Nationalpark zu nehmen. Dort angekommen haben wir erstmal die tolle Aussicht genossen:
Als wir dann die Bootsfahrscheine für die Rückfahrt kaufen wollten fanden wir am Ticket-Häuschen lediglich einen Zettel dass heute, aufgrund des “Día de la Marina Mercante Argentina” (Tag der Handelsmarine von Argentinien), keine Bootsfahrscheine verkauft werden. Schade, aber davon ließen wir uns natürlich nicht aufhalten. Wir haben uns stattdessen vorgenommen die 12km hin und zurück einfach zu laufen.
Ganz am Anfang des Weges gab es einen Abstecher zu zwei schönen Aussichtspunkten:
Der Rest der 12km war ein Waldweg, auf dem es hin und wieder ziemlich große Bäume gab:
Am Ende angekommen haben wir dann noch den 800m Rundweg durch den Mini-Nationalpark Los Arrayanes gemacht. Dort gibt es viele Arrayán-Bäume, die eine sehr auffällige rote Färbung haben:
Ganz in der Nähe des Nationalparks gibt es eine schöne Lagune:
Leider blieb keine Zeit um darin zu planschen, weil wir den Weg wieder zurücklaufen mussten und es schon spät war. Uff, es war ein langer Tag und wir waren froh als wir wieder zurück waren.
Das geht:
- Super-Nette Gastgeber haben, die einem selbst Sonntag Morgens um 7:30 das Frühstück richten
- Im Schatten der Bäume laufen
- Auf einen Baum klettern wie eine Raubkatze
Das geht nicht:
- Sich beim auf den Baum klettern gleich mehrere Spreißel holen (mieAU!)
- Nicht auf dem Schirm zu haben dass am 25.11. Tag der argentinischen Handelsmarine ist - sowas weiss man doch…
- Trotz riesen Hunger bis um 20:30 warten bis das vielgepriesene Pasta-Restaurant aufmacht, nur um dann davorzustehen und herauszufinden dass es aus unerfindlichen Gründen heute doch nicht auf hat (Tag der Handelsmarine?)