Heute sind wir von Puerto Montt auf die “Isla Grande de Chiloé”, kurz Chiloé, übergesetzt. In Castro, der Hauptstadt der Insel, gibt es bunte Häuser auf Stelzen:
Nach kurzer Kaffeepause in Castro sind wir gleich nach Cocau weitergefahren, denn dort beginnt der Nationalpark Chiloé. Wir haben unser Zelt im Nationalpark aufgestellt, inmitten von Arrayane-Bäumen:
Obwohl wir erst recht spät angekommen sind, wollten wir doch noch ein paar der (kurzen) Wanderwege machen, die vom Zeltplatz aus erreichbar sind. Dort haben wir u.a. Vögel gesehen:
Einer der Wege führt zu den Dünen am Pazifik. Es war sehr schön mal wieder den offenen Pazifik zu sehen - als Bonus gab’s noch einen Raubvogel obendrauf:
Der Abend hat die Küste in ein stimmungsvolles Licht getaucht. In der Ferne konnten wir die Steilklippen der Insel sehen:
Etwas später gab’s dann einen Sonnenuntergang über dem Urwald, den man vom Aussichtsturm im Park schön sehen konnte:
Es war trotzdem noch hell genug für ein paar Wege, denn es ist hier bis ca. 22:00 noch ziemlich hell. Und so sind wir im Dämmerlicht ganz alleine durch den Urwald geschlichen:
Ein tolles Erlebnis!
Das geht:
- Fährüberfahrt bei Sonnenschein
- Spielende Robben im Meer
- Milchpulver dabei haben
Das geht nicht:
- Dass die Fahrzeugführer auf der Fähre die ganze Fahrt über den Motor laufen lassen
- Die Bildschirmzeit der Leute an mobilen Endgeräten - auch von Kleinkindern, denen die Eltern Filme am Mobiltelefon förmlich aufzwingen
- Eine heiße Schokolade bestellen und dann eine Tasse heißes Wasser und Kaba bekommen