Parque Nacional Marino Golfo de Chiriquí

von Achim

Gestern haben wir eine Boots-Tour in den Parque Nacional Marino Golfo de Chiriquí gemacht. Es standen drei Inseln auf dem Programm. Als erstes sind wir allerdings noch bei einer hübschen Steinbogen-Formation vorbeigefahren:

Der Meeres-Nationalpark besteht aus vielen kleinen Inseln. Allesamt mit Sandstränden und Palmen:

Ausser ein paar Kokosnüssen und schönem Strand ist da nicht sonderlich viel los:

Allerdings konnte man schön Schnorcheln gehen und viele bunte Fische sehen. Die Korallen bei dieser Insel waren leider alle komplett zerstört. Ob von menschlichem Einfluss oder von Stürmen kann ich nicht sagen.

Die zweite Insel schien deutlich kleiner zu sein, hatte aber auch jede Menge Palmen und sehr schöne Strände:

Auch hier konnte man ein paar bunte Fische im Wasser erschnorcheln.

Von dieser kleinen Insel aus, die an der engsten Stelle ca. 10m breit war, konnte man in der Ferne zahlreiche andere Inseln erkennen:

Die letzte Insel der Tour war vermutlich die größte. Dort gab es auch ein kleines Häuschen mit einem Inselimbiss der zwei Arten von Fischgerichten zu sehr stolzen Preisen verkauft hat. Auch hier wieder Palmen und fast weisser Sandstrand:

Es war also ein sehr schöner und inselreicher Tag. Wir haben uns vor allem über die gute Schnorchelgelegenheit gefreut, auch wenn es kein tolles Riff, sondern “nur” viele bunte Fische gab.

Heute war dann einfach nur abhängen am Strand auf Boca Brava angesagt. Ein toller Ort um den menschenleeren Strand zu genießen und sich einen ordentlichen Sonnenbrand zu holen. Am Abend haben wir in dem kleinen “Restaurant”, bestehend aus ein paar Tischen und Stühlen, einem Wellblechdach und einem kleinen Häuschen mit Herd und Kühlschrank, direkt neben unserer Unterkunft frischen Fisch gegessen. Die Kellnerin sagt einem was es an dem Tag gibt (z.B. Thunfisch-Filet, Fisch oder Languste) und dann wackelt sie in die Küche wo eine dicke Mama die leckeren Speisen zubereitet:

Da das Bier aus war, hat sie einfach welches von den Nachbarn besorgt. Eine einfache und ehrliche Küche ohne viel Firlefanz, dazu noch schmackhaft und preiswert. So muss Gastronomie sein!

Das geht:

  • Die Unterwasserwelt
  • Nette Leute treffen
  • Brüllaffen beim Abendessen direkt im Baum nebenan

Das geht nicht:

  • Riffschäden - die sind einfach sehr Schade
  • Fisch essen ohne den Trick mit den Gräten zu kennen
  • Blutende Amerikaner, die am Strand plötzlich mit einer riesigen Machete aus dem Busch auftauchen und verkünden: “I might be tripping on Acid right now” - Great dude, how reassuring…
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