Arbeiten im Kalten

von Achim

Da ich dieses Jahr coronabedingt eigentlich schon die ganze Zeit von Zuhause aus arbeite und es mit dem Klimawandel auch nicht besser wird, habe ich beschlossen erst ab November zu heizen. So kann man wenigstens an dieser Front etwas Gutes tun. Das ging eigentlich auch ganz gut. Nur gegen Ende Oktober, kurz bevor wir in den Urlaub gefahren sind, wurde es dann doch noch relativ frisch. Ich bin also bei um die 16°C am heimischen Bürotisch (also dem Küchentisch) gesessen:

Da muss man schon ab und zu aufstehen und sich ein bisschen bewegen dass einem nicht zu kalt wird. Sonst leidet auch die Konzentrationsfähigkeit darunter. Für ein, zwei Minuten auf der Stelle joggen ist recht effektiv. Aber ist vielleicht sowieso nicht schlecht. Das ganze sitzen, vor allem ohne gescheite Büromöbel, ist ja sowieso tierisch ungesund. Damit konnte ich also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: was gutes für mich und die Umwelt tun.

Und ich merke schon, jetzt wo wir wieder heizen und ich hier bei 18°C sitze, bin ich nicht mehr so gezwungen mich durch Bewegung aufzuwärmen. Hm, dann vielleicht doch wieder ohne Heizung?

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