Erste Station nach dem Frühstück war heute der Golden Gate Highlands National Park. Dieser liegt etwas nördlich von Lesotho und war über eine angenehm schlaglocharme Straße relativ schnell erreichbar.
Vom Nationalpark-Hauptquartier aus kann man verschiedene Wanderungen in der schönen Sandsteinlandschaft unternehmen:
Die erste Wanderung sollte uns zu einem “Pilz” führen, einer Felsformation die wir allerdings nicht entdecken konnten. Dafür gab es andere schöne Anblicke:
Die nächste Wanderung ging zum “Echo Ravine” und danach zum Boskloof:
Von dort ging’s wieder zurück zum Anfang der Wanderung. Natürlich nicht ohne auf dem Rückweg nochmal einen Blick auf die geschwungenen Felsformationen zu werfen:
Nach dieser relativ kurzen Rundwanderung haben wir uns auch schon wieder in’s Auto gesetzt und sind weiter Richtung Unterkunft gefahren. Unterwegs haben wir noch einen kurzen Foto-Stopp am Sterkfontein Damm eingelegt:
Dieser Stausee hat uns vom Anblick her etwas an den Lake Powell in den USA erinnert.
Nach dem Einchecken in der Unterkunft haben wir uns erstmal über den tollen Ausblick hinter unserer Ferienwohnung gefreut:
Ganz in der Ferne sieht man das “Amphitheater” in den Drakensbergen. Dorthin wollen wir morgen wandern. Bleibt nur zu hoffen dass das Wetter mitspielt.
Was diese Bilder nicht erzählen:
- Der gestrige Tag und die vielen Gespräche mit den anderen Gästen (hauptsächl. ältere weisse Südafrikaner) waren sehr interessant und haben uns nochmal einen besseren Einblick in die Kultur und Denkweise dieser Schicht ermöglicht. Und viel Gesprächsstoff für die Fahrt geliefert.
- Beim Staudamm haben zwei Künstler ihre Waren angeboten. Wir haben uns ein Stück ausgesucht und hoffen dass es den Transport nach Deutschland überlebt.
- Alter ist das saukalt hier in der Nacht! Und die Häuser sind nicht annähernd so isoliert wie bei uns und schöne, dicke Bettdecke ebenfalls Fehlanzeige. Frrrostig.