eSwatini

von Achim

Das Königreich eSwatini (ehem. Swaziland) ist, anders als Lesotho, nicht ganz von Südafrika umgeben. Es grenzt an einer Seite auch noch an Mosambik. Unser Weg rein ging über gute Straßen und lief glatt. Auch der Grenzübergang war schnell und unkompliziert. Ziel in eSwatini war für uns der Hlane Royal Nationalpark. Dieser ist deutlich kleiner als die Parks die wir bisher besucht haben. Direkt beim Hauptlager gibt es ein Wasserloch sodass man sich ganz entspannt auf eine Bank unter einen Baum setzen kann und die Tiere von dort aus beobachten. Deutlich angenehmer als im Auto zu sitzen.

Im Wasserloch waren drei Nilpferde:

Mehr als so sind sie aber den ganzen Tag nicht rausgekommen. Sie bleiben anscheinend ständig unter Wasser damit sie keinen Sonnenbrand bekommen.

Irgendwann ist auch noch ein Krokodil an der anderen Seite des Sees aufgetaucht:

Und es gibt hier jede Menge Nashörner. Wir haben ständig welche gesehen. Richtig schön war als diese Nashornmutter sich mit ihrem Kind zu einem Mittagsschlaf hingelegt hat:

Wir sind dann doch noch irgendwann für einen “Game Drive” in’s Auto gestiegen. So richtig gelohnt hat es sich aber nicht. Das spannendste was wir gesehen haben war dieser kuriose Kakteenbaum:

Und diese Antilope:

Wir haben dann beschlossen das Auto heute stehen zu lassen und uns einfach wieder an’s Wasserloch zu setzen. Am Abend kam noch ein Elefant vorbei:

Und so gegen 18:00 war die Sonne dann wieder weg:

Klein aber fein, der Hlane Royal Nationalpark.

Was diese Bilder nicht erzählen:

  • Wenn man hier Game Drives machen will kommt man besser mit einem Allradfahrzeug her. Die meisten Straßen eigenen sich nicht für ein normales Auto.
  • Wir werden in einem hübschen Rondewall (traditionelles Rundhaus) schlafen - ganz ohne Strom, dafür aber hoffentlich mit viel Tiergeräuschen in der Nacht
  • Wir haben hier viele tote Bäume gesehen und haben uns schon gefragt was denn hier los ist. Ursel hat jedoch gelernt dass die notwendig für den natürlichen Kreislauf sind. Abgestorbene Bäume werfen keinen Schatten sodass Gras wachsen kann für die Tiere und ausserdem wird das Totholz dann von Insekten bewohnt. Bevor sie hier Elefanten im Park hatten mussten sie wohl die Bäume händisch trimmen damit der Kreislauf funktioniert.
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