Mai 2020: Die Welt befindet sich noch immer fest im Würgegriff des Coronavirus. In Berlin herrscht seit letzter Woche nicht mehr nur im ÖPNV Maskenpflicht, sondern auch in Geschäften. Das Vermummungsverbot ist ausgehebelt und man kann nun endlich Menschen auf der Straße unerkannt mit Ananas bewerfen:
Aber es gibt noch allerhand andere Dinge in Berlin zu tun. Mit dem Fahrrad hat man einen großen Radius und kann die Gegend rund um Berlin bestens erkunden. So haben wir am Sonntag vor zwei Wochen auf dem Weg zu den Tiefwerder Wiesen (auch lohnenswert) die NSG Sandgrube im Jagen 86 des Grunewaldes entdeckt:
Diese ehemalige Sandgrube mitten im Wald ist ein echter Hingucker.
Der Rest des Grunewaldes ist auch echt schön, wie die meisten Wälder in und um Berlin:
Letzten Sonntag waren wir mit Freunden im Britzer Garten. Dort gibt es ein paar Tiergehege. Neben Schafen, Ziegen und Rindern haben wir auch zottelige Esel gesehen:
Im See des Britzer Garten haben wir ziemlich große Fische entdeckt, vermutlich Karpfen:
Der Höhepunkt des Besuchs war am Abend jedoch ein wilder Raubvogel (Mäusebussard?), der sich auf einem Baum niedergelassen hat:
Leider hatten wir nur das iPhone dabei und nicht die gute Kamera.
Am Freitag war hier in Berlin ein Feiertag (Tag der Befreiung). Wir haben die Gelegenheit genutzt um einen Ausflug zur Biesdorfer Höhe zu machen - mit 82m eine respektable Erhebung in Berlin. Ganz in der Nähe befindet sich das Wuhletal, in dem man schön spazieren gehen kann. Dort haben wir diesen kleinen Teich entdeckt, der von mächtigen Eichen gesäumt wurde:
Heute stand dann ein Ausflug zum Müggelsee auf dem Programm. Der Müggelsee ist relativ groß und befindet sich östlich von Köpenick. Er wird indirekt von der Spree gespeist und ist dadurch relativ kalt. Aber das Wasser war sehr klar und man konnte gut darin baden:
Sogar ein großer Schwarm Fische ist an uns vorbei geschwommen. Mit 60km (hin und zurück) war das eine schöne Radtour, die wir sicher nicht zum letzten Mal gemacht haben.