Wanderdüne

von Achim

Nachdem wir gestern noch hauptsächlich zum runterkommen genutzt haben stand heute schon wieder eine Aktion auf dem Programm. Und zwar eine Wanderung zur großen Wanderdüne im Nationalpark Slowinksi. Die Wanderung ist sehr angenehm da es erstmal 9km durch schattigen Wald geht. Unterwegs kommt man noch an einer ehemaligen Raketenabschussbasis der Nazis vorbei. Wer Interesse hat kann hier Eintritt bezahlen und sich über deren Treiben weiterbilden. Alle anderen fahren sich eine Portion allgegenwärtiges Lody oder Gofry (Eis oder Waffeln) rein und laufen weiter.

Irgendwann steht man dann plötzlich vor der riesigen Düne. Wir wurden erstmal von einem halbzahmen Fuchs begrüßt, der auf Happen von Touristen hoffte:

Danach ging es auf die ca. 50m hohe Wanderdüne. Es ist wohl so dass diese sich vom Meer landeinwärts bewegt und alles unter sich begräbt was sich ihr in den Weg stellt. Wie z.B. diese Bäume:

Die Düne hat wirklich ein gewaltiges Ausmaß:

Auf dem Gipfel der Düne war es sehr windig und man konnte ein wenig erahnen wie sich ein Sandsturm wohl anfühlen muss. Hier sieht man sehr schön die Verwehungen in Bodennähe:

Wenn man sich ein Weilchen nicht bewegt hat wurden die Füße eingegraben.

Den Weg zurück sind wir dann am Meer gegangen:

Eine Strecke von 9km auf Sand hört sich zwar sehr anstrengend an, aber da wir sehr starken Rückenwind hatten war alles nur halb so wild. Ausserdem war der Sand noch recht hart weil es am Tag vorher richtig geschüttet hatte.

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