Anreise mit Hindernissen

von Achim

Der Berliner Flughafen ist ja nicht gerade für seine geschmeidigen Abläufe bekannt. Ebenso verhält es sich mit der S-Bahn - man muss immer damit rechnen dass sie vielleicht auch mal ausfällt. Von daher sind wir, besonders nach dem Schneesturm in der Nacht zuvor, etwas früher aufgewacht weil etwas Sicherheitspuffer ja nicht schaden kann. Nun ja, was soll man sagen. Es lief wie am Schnürchen. Der Bus kam, gleich darauf die S-Bahn zum Flughafen und die Sicherheitskontrolle hätte schneller nicht sein können. Erst dann fingen die Probleme an. Um es kurz zu fassen: der Flieger ist ca. eine Stunde zu spät angekommen und dann saßen wir noch weitere zwei Stunden am Boden rum. Glücklicherweise wusste die Crew mit der Situation gut umzugehen und so hat der Pilot allen Interssierten angeboten mal das Cockpit zu besichtigen. Wir haben uns natürlich auch gemeldet:

Der Pilot hat uns erklärt wie man das Flugzeug steuert:

Wie so oft im Leben hört es sich in der Theorie ganz einfach an, aber in der Praxis gehört halt schon mehr dazu. Und dann die tausend Knöpfe und Anzeigen… Sehr cool!

Nach einem ereignislosen Flug kam dann die Insel in’s Sichtfeld:

Die junge Portugiesin neben uns erklärte uns dass Madeira als einer der schwersten Flughäfen der Welt zum Landen gilt. Die Landebahn ist sehr kurz und es gibt wohl immer wieder sehr starke Seitenwinde von mehreren Seiten. Sie hat es wohl schon mehrfach erlebt dass das Flugzeug auf einer anderen Insel landen oder zurückfliegen musste.

Diesmal war das Wetter aber zum Glück ruhig und wir konnten ganz geschmeidig mit ca. 3h Verspätung landen (wir hätten also in der Zeit auch fast nach Vancouver fliegen können…):

Dann nur noch schnell den Mietwagen holen und zur Unterkunft. Hoppla, die Straßen hier sind wirklich sehr eng und kurvig… Jetzt sind wir ziemlich durch und wollen nur noch schlafen.

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